Hier möchten wir unsere liebsten Gartenhelfer und -produkte vorstellen. Alle diese Dinge haben wir selbst erworben, wir geben nur unsere Erfahrung weiter!

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Grundausstattung

Was braucht man wirklich, um im Garten loszulegen? Ganz ehrlich, wenn du im Neubaugarten bei Null anfängst, reichen ein Spaten, ein Unkrautstecher und eine Pflanzschere.

Spaten

Damit fängt alles an. Die Erde wird mit dem Spaten das erste mal umgegraben, Beete ausgehoben und die Rasenkante kannst du damit auch abstechen (englische Rasenkante). Unser Spaten ist noch von der Oma, so lange hält so ein Teil. Deshalb würde ich hier auch in einen guten aus Holz investieren, der harte Boden händeln kann und nicht gleich beim ersten Steinkontakt weinend auseinander fällt.

Unkrautstecher

Kommt gleich nach dem Spaten 😉 Ich heb auch mit dem Unkrautstecher kleine Pflanzlöcher aus, da brauchst nicht gleich eine Pflanzkelle dafür. Ist wahrscheinlich Gewohnheitssache.

Vor allem im ersten Gartenjahr kommt unglaublich viel Unkraut durch. Je dichter die Beete werden, desto weniger wird’s. Einfach regelmäßig dran bleiben und nicht verzweifeln. Ich finde Unkrautjäten extrem stressabbauend! Wenn du einen Giersch mitsamt der Wurzel rauskriegst, ist das dein persönlicher Mount Everest-Gipfelsturm-Moment!

Pflanzenschere

Das hier ist meine liebste Pflanzenschere. Sie ist super scharf und man kann Rosen, Stauden und kleinere Sträucher ganz prima mit ihr knipsen.

Weiteres Gartenwerkzeug

Wenn die Pflanzen größer werden, es Zeit wird die Erde zu lockern (Grubber!) und den Rasen zu kämmen (Rechen!), kann man seine Werkzeugsammlung langsam erweitern. Reihenfolge alphabatisch.

Grobe Gartenschere

Die Gardena Gartenschere nutzen wir für alles „grobere“, z.B. knipse ich mit dieser auch den Flieder.

Handsäge

Unsere Sträucher werden größer, da musste eine kleine Säge her =) Alternative wäre eine Astschere, das haben wir aber keine.

Heckenschere

Ganze Gräser und Stauden (z.B. beim Frühjahrsschnitt) schneiden wir mit dieser Heckenschere und auch die Rasenkante trimmen wir damit.

Pflanzkelle

Wir haben sehr harten (tonigen) Boden, der hat schon einige Pflanzkellen verbogen. Diese hier hält bislang ganz gut. Aber wie gesagt, ich nutze meistens den Unkrautstecher für Pflanzlöcher und brauche nicht unbedingt eine Pflanzkelle.

Rasenmäher

Klar, den braucht man irgendwann, außer man will die Sense schwingen. Wir haben diesen kleinen Elektrorasenmäher für unsere immer kleiner werdende Rasenfläche. Ich schätze wir haben noch so 200qm. Der Akku schafft es gerade so, aber wenn das Gras zu lang ist, müssen wir zwischendrin aufladen.

Rechen und Grubber

Wir haben das Kombisystem von Gardena, das finde ich ganz praktisch. Man kann verschiedene Aufsätze auf den Stiel montieren und spart ein bißchen Platz. Wir haben auch den Aufsatz für den großen Rechen und einen Besenaufsatz.

Sprühgerät

Wir nutzen dieses kleine Sprühgerät zum Sprühen von Hausmitteln. Hat eigentlich super funktioniert, aber dann haben haben die Kinder es entdeckt und jetzt will es nicht mehr so richtig… Da muss ich mal nach was robusterem gucken.

Streuwagen

Kommt zum ersten Mal in Einsatz, wenn man den Rasen einsäat und dann 3x jährlich zum Rasen düngen. Bei uns lohnt er sich.

Gartendünger

Das Düngen ist ja eine Wissenschaft für sich. Da muss man einfach ausprobieren, was seinen Pflanzen fehlt bzw. guttut. Wenn man eine Bodenanalyse hat, umso besser, dann spart man sich das rumdoktorn 🙂 Vor allem wenn du deine Beete mit Rindenmulch abdeckst (wie wir zu Anfang), brauchst du einen stickstoffhaltigen Dünger (Rinderdungpellets!), da der Rindenmulch dem Boden Stickstoff entzieht. Wenn in deinem Garten Brennnesseln wachsen (Stickstoffanzeiger!), dann brauchst du keinen extra Stickstoffdünger =)

Mir ist es sehr wichtig, dass man aus allen Beeten auch essen kann. Wir haben immer mehr Kombibeete aus Stauden und Gemüse/Obst, schon allein deshalb düngen wir nur biologisch. Bei organischem Dünger hast du auch nicht das Problem einer Überdüngung, denn er zersetzt sich ganz langsam.

Allrounddünger

Mich nervt es, verschiedene Dünger für Rosen, Gemüse, Hecken, Stauden usw. rumstehen zu haben, deshalb sind wir bei diesem Dünger für ALLES gelandet und sind sehr zufrieden. Für die Hortensien und die Blaubeere, die es gerne sauer mögen, geben wir allerdings weiterhin Rhododendren-Erde auf.

Hornspäne

Hornspäne haben wir immer mit ins Pflanzloch gegeben, wenn wir eine neue Pflanze gesetzt haben. Allerdings ist Simon Vegetarier und hat jetzt erst gesehen, aus was die HORNspäne gemacht sind (lost in translation…), deshalb werden die wohl nicht mehr bei uns eingesetzt.

Rasendünger

Mit dem Animalin kann man auch den Rasen düngen, aber das ist mir dann doch zu Schade. Deshalb nehmen wir den hier für den Rasen und er erholt sich echt prima im Frühjahr!

Rinderdungpellets

Wir verteilen die Rinderpellets bereits im Februar auf allen Beeten. Das stinkt ganz geheuerlich. Wir brauchen 25 kg für unsere Beete.

Effektive Mikroorganismen

Zu guter letzt noch meine inzwischen wichtigste Komponente für einen lebendigen Gartenboden und gesunde Pflanzen. Meinen Beitrag dazu findest du hier.

EM-Aktiv

Das Startprodukt für den Garten. Die regelmäßige Anwendung von EM-Aktiv setzt einen Gesundungsprozess in Boden und Pflanzen in Gang. Am besten 1x pro Woche mit dem Gießwasser verteilen.

Happy gardening!

Simone =)

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